Kleingarten Dresden – jeder Zehnte hat einen

Kleingarten Dresden

Kleingarten Dresden – Erholung inklusive

Was jetzt genau der Unterschied zwischen einem Kleingarten und einem Garten ist, im Sinne einer Definition, kann im Moment nicht genau gesagt werden. Fakt ist, dass immer mehr Menschen einen Kleingarten oder Schrebergarten suchen, um sich vom Großstadtgewimmel zu erholen.

Eigentümer von Kleingärten sind meist im Vereinsregister eingetragene Vereine. Andere Eigentümer sind der Freistaat Sachsen, verschiedene Wohnungsgenossenschaften, die Bahnlandwirtschaft, der Forst, die Kirche, Privatpersonen oder Stiftungen.

In Dresden gibt es, nach Angaben der „Dresdner Gartenfreunde e.V.“, 364 Kleingartenvereine mit etwa 49.800 Kleingärtnern in rund 23.330 Parzellen.

So soll jeder zehnte Einwohner von Dresden in einem/seinem Kleingarten Erholung finden. (Quelle „Dresdner Gartenfreunde“)

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Der typische Kleingärtner

Der typische Kleingärtner hat kein spezielles Alter oder Geschlecht. Die Statistik der Gartenfreunde ist bunt gemischt. Ein Kleingärtner kann sich in seiner Parzelle vom täglichen Stress erholen und einen Ausgleich schaffen. Aber nicht nur Erholung steht im Vordergrund, sondern auch eine gesunde Lebensweise. Im eigenen Garten findet in der Regel ein gesunder Anbau von Obst und Gemüse statt. Jeder Kleingärtner entscheidet selbst, ob er mit der chemischen Keule, in Form von künstlichem Dünger, beim Wachstum nachhilft oder nicht. In der Regel werden keine chemischen Dünger eingesetzt, um das Besondere an der eigenen Aufzucht zu bewahren.

Ein Kleingarten wird auch manchmal (oder oft) Schrebergarten genannt. Warum, wissen die meisten nicht. Moritz Schreber (woher der Name „Schreber“ kommt) wird als Begründer der Schrebergartenbewegung genannt. Tatsächlich war es aber sein damaliger Mitstreiter Ernst Innonz Hausschild, der den ersten Schrebergartenverein gegründet hat.

Geschichte des Kleingartens

Alles fing mit einem Schulverein an, der in Zusammenarbeit mit den Eltern einen Schul- und Erziehungsverein gründen wollte. Da der Name nicht so schön war, benannte man den Verein zu Ehren des Herrn Schreber, der zum Zeitpunkt der Gründung schon verstorben war. Damals hatte der Verein noch nicht viel mit dem Anbau von Obst und Gemüse zu tun. Erst Heinrich Karl Gesell fand, dass eine sinnvolle gemeinsame Beschäftigung von Kindern und Eltern durchaus wertvoll ist und es entstanden die ersten Beete, die man später umzäunte und in Parzellen aufteilte, um Verantwortlichkeiten genau zu trennen. Ab hier nannte man diese Parzellen „Schrebergärten“. Das alles geschah um 1869. Weitere Vereine einstanden ab 1890.

Auch in Dresden hat der Kleingarten eine historische Tradition.  Zu den ältesten Kleingartenvereinen in Dresden gehören der »Naturheilverein Dresden-Löbtau und Umgegend« e.V. und »Worms« e.V.

Suche nach Kleingarten in Dresden

Wer einen Kleingarten in Dresden sucht, kann sich an den Stadtverband »Dresdner Gartenfreunde« e.V. wenden.

Hier eine Übersicht Freier Gärten bei den „Dresdner Gartenfreunden“
http://www.dresdner-gartenfreunde.de/freie_gaerten

Übersicht der Dresdner Kleingärten bei Stadtwiki
http://dresden.stadtwiki.de/wiki/Liste_von_Kleingartenanlagen

Anfragen zum Thema Kleingarten

Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ e.V.
Erna-Berger-Str. 15
01097 Dresden
Tel. 0351-8043450
Fax. 0351-8996225
Internet www.dresdner-gartenfreunde.de

Bilder aus dem Garten

Bilder aus einem Kleingarten. Leckere Beeren, Tomaten, Gurken, Äpfel und vieles andere

 

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