Wie viele Tage sollte ich in Dresden verbringen?

Ein Ausflug nach Dresden ist auf jeden Fall ein wunderschönes Erlebnis. In Dresden gibt es viel zu sehen, weswegen die Frage auftaucht, wie lange man sich für eine Reise nach Dresden Zeit nehmen sollte. Falls Sie hier keine Verwandten oder Bekannten besuchen, sondern einfach als Tourist in diese schöne sächsische Stadt kommen, um diese kennen und lieben zu lernen.

Das wichtigste zuerst, die Unterkunft

Wer also Dresden vorher noch nicht besucht hat, fängt ganz bei null an. Daher benötigt man auch eine Unterkunft und sucht nach Dresden oder Freiburg Rent House auf Internetseiten wie Rentola. Hier werden schnell die verschiedenen Mietimmobilien für alle Orte Deutschlands wie Freiburg oder Dresden angezeigt. Man muss also nur noch klären, wie lange man bleiben möchte. Dazu erzählen wir Ihnen in diesem Beitrag kurz, was es in Dresden alles zu sehen gibt.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und ist mit über 500.000 Einwohnern die zwölftgrößte Stadt Deutschland. Sie liegt direkt an der Elbe und hat auch einige gute Hochschulen sowie die technische Universität zu bieten. Dresden ist bekannt für seine zahlreichen historischen Bauwerke, Museen und das reichliche kulturelle Programm.

Zwinger Dresden

Viele Menschen sprechen davon, dass der Dresdner Zwinger eine der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist. Das prachtvolle barocke Gebäude besteht aus mehreren bombastischen Teilen, umringt von wunderschönen Gärten mit etlichen prunkvollen Pavillons, die zum Flanieren einladen. Als wäre die eindrucksvolle Architektur der Bauten und Gestaltung der Gärten noch nicht genug, beherbergt der Zwinger gleich drei wichtige Museen Dresdens.

Eines zeigt eine sehenswerte Porzellansammlung, im zweiten sehen Sie Gemälde der alten Meister und im dritten Museum finden Sie den mathematisch-physikalischen Salon. Das sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Allein im Dresdner Zwinger können Sie zwei bis drei Tage verbringen, wenn Sie die Museen ausführlich ergründen möchten.

Semperoper

Bei der Semperoper handelt es sich um eines der bekanntesten Wahrzeichen von Dresden. Die eindrucksvolle Front im Stil der Renaissance macht es zu einem der allerschönsten Theatergebäude in Europa. Wer dort auch noch eine Vorstellung der sächsischen Staatskapelle oder der Staatsoper besucht, wird mehr als beeindruckt sein.

Pfunds Molkerei

Das weltweit schönste Milchgeschäft wurde im Jahr 1880 von den namensgebenden Gebrüdern Pfund eröffnet. Der gesamte Verkaufsraum ist mit Majolikafliesen am Boden, an den Wänden und sogar am Tresen verziert. Die Fliesen zeigen natürlich typische Motive aus der Molkerei und Milchwirtschaft sowie einige Blumen und Fabelwesen.

Dresdner Frauenkirche und Neumarkt

Die zerstörte Frauenkirche war lange Zeit ein Mahnmal zur Erinnerung an den Krieg und wurde nach der Wiedervereinigung neu aufgebaut. Heute kann der prachtvoll nach dem historischen Vorbild wiederhergestellte Innenraum bestaunt werden. Die Frauenkirche steht direkt am Dresdner Neumarkt. Im Gegensatz dazu ist der Altmarkt übrigens der älteste Platz der Stadt.

Die katholische Hofkirche

Das ist eine der größten Kirchen in Sachsen und kann ebenfalls durch sein prachtvolles Erscheinungsbild begeistern. Ein Übergang verbindet die Hofkirche standesgemäß mit dem Residenzschloss, das Sie als Nächstes besichtigen sollten.

Residenzschloss

Damit sind wir beim ältesten Gebäude Dresdens angelangt. Es wurde von den Alliierten in Grund und Boden gebombt und ab 1985 komplett wiederaufgebaut. Die Kunstbibliothek, das Kupferstichkabinett, die Rüstkammer, das Münzkabinett und das Grüne Gewölbe sind sehenswert.

Fürstenzug

Direkt neben dem Residenzschloss sollten Sie noch befindet sich das längste Porzellanwandbild, das weltweit existiert. Auf 102 Metern wurde der Fürstenzug, welcher insgesamt 34 Herrscher über Sachsen aus der Zeit von 1127 bis ins Jahr 1873 zeigt, aus über 23.000 Porzellankacheln gefertigt.

Goldener Reiter

Dieses Reiterstandbild ist das berühmteste von Dresden. Es befindet sich seit 1736 am Neustädter Markt und ist eine blatt-vergoldete Kupferstatue. Der Goldene Reiter steht heute auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe zur Altstadt als das Elbflorenzer Wahrzeichen und zeigt den Kurfürsten August den Starken. Deswegen sind das Pferd und sein Blick auch Richtung Nordosten gen Polen ausgerichtet.

Brühlsche Terrasse

Zum Flanieren und Verweilen lädt die Brühlsche Terrasse besonders an schönen Sonnentagen ein. Sie erstreckt sich von der Augustusbrücke bis zur Carolabrücke über die Elbe. Erst diente der Bereich im 16. Jahrhundert als Befestigung der Stadt. Erst im Jahr 1814 machte man sie zur Flaniermeile für die Stadtbevölkerung. Hier bewundern Sie nicht nur etliche Skulpturen und Plastiken, sondern erreichen auch das Museum Festung Dresden.