Ist man gerade im Alltagsstress gefangen, mag es sich nicht so anfühlen, doch tatsächlich ist nicht zu leugnen: Die Deutschen haben immer mehr Freizeit. Errungenschaften wie der Acht-Stunden-Tag und die Fünf-Tage-Woche sowie eine zunehmende Automatisierung und Digitalisierung unserer Tätigkeiten führten dazu, dass wir neben der Arbeit ungefähr sechs Stunden pro Tag zur Verfügung haben. Zum Vergleich: Ende der Siebzigerjahre waren es nur gute drei Stunden.
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City-Trip am (verlängerten) Wochenende
Selbst, wenn in diese sechs Stunden Dinge wie Körperpflege, der Arbeitsweg und notwendige Besorgungen und Erledigungen fallen, bleibt immer noch genug Zeit für einen entspannenden Feierabend übrig. Laut Statistik verbringen die Deutschen diesen am liebsten mit Fernsehen. Das gilt übrigens auch für den Sonntag. Der wird am liebsten zum Ausschlafen genutzt – dicht gefolgt vom ausgiebigen Fernsehen. Eine weitere Lieblingsbeschäftigung am arbeitsfreien Tag ist ein Ausflug, ob ins Grüne, wie er meist von Städtern unternommen wird, oder als Trip in die nächstgelegene Stadt, der bei der Landbevölkerung hoch im Kurs steht.
Gleichermaßen beliebt sind City-Trips in Städte außerhalb des eigenen Einzugsgebietes. Dafür wird dann gern ein komplettes Wochenende genutzt, am liebsten sogar ein verlängertes. Dank zahlreicher günstig gelegenen Brückentage gibt es davon auch in diesem Jahr wieder einige. Weshalb nicht eines davon nutzen, um nach Dresden zu fahren? Die auch als Elbflorenz bekannte Sachsenmetropole bietet wunderbare Wochenendausflugsziele an, etwa den lauschigen Citybeach Dresden. Dessen Bistro ist auch im Herbst und Winter bei gutem Wetter geöffnet. In der wärmeren Jahreszeit lässt es sich herrlich am Carolasee picknicken. Weitere Erlebnisse jenseits der typischen Touristenattraktionen wie Frauenkirche, Zwinger, Grünes Gewölbe, Semperoper & Co. können auch eine Lichterfahrt mit der Parkeisenbahn im Großen Garten oder die Filmnächte am Elbufer sein.
Dresden für Nachtschwärmer
Glamourös à la James Bond wird es am Abend in der Spielbank Dresden im Café Prag im heimlichen Zentrum Dresdens, am Altmarkt. Mit etwas Glück lässt sich hier einem Event wie Live Roulette oder Black Jack Turnieren beiwohnen. Die Magie der Spieleklassiker lässt sich aber auch mit weniger Aufwand im Internet erleben. Der Besuch eines Online Casino ist unkompliziert, da er keinen Aufwand in Sachen Abendgarderobe und Ausgehen bedeutet. Ein Online Casino kann man vom heimischen Sofa aus besuchen – oder von einem anderen Ort der eigenen Wahl. Der Nervenkitzel und die Spannung sind dieselben, der Sicherheitsaspekt liegt sogar höher. Online-Spielotheken sind nämlich strengen Kontrollen unterworfen, was bedeutet, dass die Betreiber für den Erhalt ihrer Lizenz regelmäßig nachweisen müssen, dass sie deutschen Rechtsnormen genügen.
Nightlife-Alternativen
Dresden bietet genügend Nightlife-Alternativen. Beispielsweise im Szeneviertel Weiße Gasse, das mit zahlreichen Kneipen, Bars und Restaurants zum abendlichen Ausgehen einlädt. Etwas ganz Besonderes für Besucher ist wohl eine Nachtwächter-Tour durch Dresdens dunkle Gassen. Für welche Erlebnisse man auch immer sich entscheidet, fest steht, dass ein einziges Wochenende nicht ausreicht, um Dresden zu besichtigen. Vielleicht will man deshalb am nächsten langen Wochenende gleich wieder hin – oder lieber in einer nahegelegenen Therme entspannen, um der Gefahr von Freizeitstress zu entgehen. Genauso legitim ist es auch, einfach mal zu Hause zu bleiben und gar nichts zu tun. Sobald die eigenen Batterien wieder aufgeladen sind, hat man wieder ganz von selbst Lust, die Freizeit für anregende Erkundungen, für Spiel und Spaß zu nutzen.
